Fressattacke - Grillen für Fortgeschrittene

ich habe rechts eine neue Rubrik eingefügt, passend benannt "Fressattacke". Dort könnt ihr Blogs erreichen, auf denen Griller und Grillerinnen ihr Können präsentieren. Es ist erstaunlich, was alles so geht auf einem Grill. Schaut einfach mal rein, es lohnt sich.

Letzte Woche war ich mit Anja im Grillshop in Berlin um mal zu prüfen was es dort schönes zu kaufen gibt. Ich hätte auch was gefunden, das werde ich aber erstmal nicht weiter ausführen...

Bei uns gab es vor ein paar Tagen Fleischspiesse, immer wieder lecker und recht schnell gemacht. Fleischspiesse, Schaschlik oder Russenspiesse eigentlich egal wie sie heissen, Hauptsache es schmeckt. Das haben sie auch.

Vor ein paar Wochen haben wir uns ein Beer Butt Chicken gemacht, allerdings nicht mehr mit einer Bierdose im Hühnerhintern sondern mit der originalen Weber Halterung, in diese kann man aber trotzdem Bier einfüllen, der Geschmack ist also gesichert, aber so ist es viel viel bequemer zu handhaben.

Gruß René

Weber Grill Akademie

Teil II

Nachdem im Mai der erste Teil von uns absolviert wurde, ging es diese Woche an das Weihnachtsgrillen. Grillmaster war wieder einmal Marc Balduan, einer der offiziellen "Webergrillmeister". Folgendes wurde von uns gegrillt:

1. Gang: cremige Kürbissuppe mit vorher gegrilltem Kürbis und allerlei Gewürzen

2. Gang: Lachs im Stück auf einer Zedernholzplanke gegrillt, dazu würziger Wildreis

3. Gang: gegrillte Ente, mit Serviettenknödel, Rotkohl und würziger Soße

4. Gang: mit Amaretto und Dominosteinen gefüllte Bratäpfel.

Natürlich wurde alles, wirklich alles, auf einem Holzkohlegrill oder einem Gasgrill von Weber hergestellt.

Es war wieder ein gelungener Abend, der uns allen Spaß gemacht hat.

Nächstes Jahr wird es wohl weiter gehen, ich bin gepsannt.

René

Weber Grill Akademie

Ich sag nur eins "HAMMER!"

Ich war am 28.05. zur Weber Grillakademie eingeladen. Es hat sich wirklich gelohnt, es wurden die verschiedensten Dinge gegrillt und ich meine wirklich GEGRILLT.

Insgesamt gab es 6 Gänge, hier mal grob zusammengefasst.


1. Fleischspieß, dazu eine in Rum getränkte Feige

2. mit Ziegenkäse gefüllte Hähnchenbrust mit gegrillten Saisongemüse
3. Lachs auf Fenchel mit Risottoreis (den auch im Gril gemacht)

4. Lammkarree mit Kräutern und CousCous
5. Rinderfilet mit Süßkartoffeln

6. im Grill gebackener Schokokuchen auf Obstsalat (natürlich in Rum eingelegt ;-))

Das war es wohl so grob, alles in allem dauerte das Zubereiten und das große (Fr)essen gute 5 Stunden. Alle Teilnehmer mussten ordentlich mit zupacken und auch am Grill hielt sich der Weber Grill Profi zurück. Nebenbei gab es kostbare Tipps vom Profigriller und einige nette Anekdoten.

Es war ein super Abend vielen Dank nochmal an Marc Balduan und sein Team von Meat and Fire. Wir sehen uns auf alle Fälle beim Martinsgansgrillen im November wieder.


Weitere Fotos sind rechts in der Diashow zu sehen.



Gruß René

BEER BUTT CHICKEN...Yeah!!!

Die ersten Sonnenstrahlen wurden heute natürlich gleich zum Grillen genutzt. Ich war auch schon reichlich spät dran, letztes Jahr habe ich schliesslich am 4. Januar die Grillsaison eröffnet.
Ich wollte schon längst mal ein Beer Butt Chicken (an der Stelle spare ich mir eine Übersetzung) machen, heute habe ich die Chance genutzt.

Also schnell ein Hähnchen erlegt und dann losgekocht.

1. einen Tag vorher das Huhn marinieren und ab in den Kühlschrank

2. am Tag der Zubereitung, das Huhn mit Dry Rub (trockene Gewürzmischung: Paprika, Chayenne Pfeffer, Curry usw.) einreiben und mit dem Hintern auf eine halbvolle Bierdose stülpen. Ok, ok an dieser Stelle könnte man zum Vegetarier werden ;-)

3. ein Thermometer in das Brustfleisch stecken

4. heiße Kohle in die Kugel, Vogel rein und dann Deckel drauf

5. Deckel zulassen!

6. nach 1 Stunde und zehn Minuten war das Fleisch im Inneren bei knapp 90 Grad, also gar.

7. das fertige Huhn nochmal mit einem selbstgemachten Honigdressing einpinseln und nochmal

5 - 10 Minuten den Deckel drauf.

Es war superlecker, der Aufwand hat sich gelohnt. Die Zubereitung war auch sehr einfach, das größte Problem war eigentlich das besorgen eines Dosenbiers ;-) , wo gibt es denn noch Dosen ?!!?

So, fettige Grüße René