Neues vom Schlossbau








Heute gibt es ein paar ausführliche Neuigkeiten vom Bau unseres Schlosses.


Mitte nächster Woche haben wir den Beurkundungstermin beim Notar in Berlin, da wird also dann das Grundstück durch uns gekauft. Die Unterlagen der Bank sind inzwischen alle vollständig, die Bearbeitung des KFW 70 Energieeffizienz-Vertrages durch die KFW-Bank hat ziemlich genau 4 Wochen gedauert. Um diesen Kredit zu bekommen ist es notwendig, dass im Vorfeld schon der erwartete Energieverbrauch des Hauses berechnet wird. Das hat unser Hausbauer direkt bei einem zugelassenen Energierberater machen lassen, das war relativ problemlos.


Diese Woche war bereits der Vermesser das erste Mal vor Ort und hat den Lageplan vermessen, das ist für den Bauantrag vorgeschrieben. Das ganze Gebiet ist ein Bauanzeigegebiet, das heißt es muss nur eine Bauanzeige erstellt werden. Wir hoffen, dass sich dadurch die Bearbeitungszeit in überschaubaren Grenzen hält.


Unser Grundstück ist voll erschlossen, alle Medien liegen entweder in der Straße oder bereits auf dem Grundstück. Sonderlich groß ist es nicht, aber knapp 500 Quadratmeter reichen uns aus, es muss ja auch alles gepflegt und bewirtschaftet werden.

Unser Wunschhaus wird ja, wie bereits in einem anderen Post gesagt, durch DAS HAUS GmbH errichtet. Energiestandard KFW 70, mit Fussbodenheizung im ganzen Haus, dazu wird Fernwärme genutzt. Wenn wir Fernwärme nicht nutzen würden, hätten wir einen Abschlag an den Wärmedienstleister zu bezahlen. Zusätzlich, um auch den Energiestandard zu erreichen, werden wir über zwei Solarpanells warmes Wasser erzeugen, das wird dann in einem Behälter zwischengespeichert.

Tja, ansonsten hat das Haus knapp 130 Quadratmeter verteilt auf 4 Zimmer und einer offenen Galerie im Obergeschoss. Um später keine Umstände zu machen, wird direkt ein Schornstein für einen Kamin mit eingebaut, dieser wird durch die Bodenplatte belüftet. Wann wir uns dann aber einen Kamin oder Ofen leisten wollen bleibt abzuwarten, zumindestens ist dafür aber schon alles vorbereitet.

Neben dem Haus werden zwei PKW Stellplätze angelegt, darüber kommt dann später ein Doppelcarport.

So, dass war es es erstmal von uns.

Baugrundgutachten

gestern wurde auf unserem zukünftigen Grundstück das für beide Seiten wichtige Bodengrundgutachten gemacht. Nach insgesamt drei Bohrungen war klar, dass keine Besonderheiten gefunden wurden. Das heisst, es bleibt für die Bodenplatte alles wie geplant und es muss nicht extra tief gebuddelt oder ausgehoben werden. Die Mutterbodenschicht ist zwischen 25 und 40 Zentimeter hoch, darunter ist der erwartete Sand, also ideal für Spargel ;-) Wie überall in der Gegend hier.
Leider wurde aber auch kein Erdöl gefunden.


Jetzt wird der Termin mit dem Notar gemacht und dann das Grundstück endgültig gekauft. Unser Fleckchen ist zur Zeit tatsächlich schon als einziges eingezäunt, aber nicht durch uns. Dort, wo wir unser Haus bauen wollen, lagert zur Zeit noch das gesamte Baumaterial des Erschließungsunternehmens. Aber keine Panik!
Bevor wir anfangen wirklich zu bauen, sind die Tiefbauer eh weg. Ist nur die Frage, ob der Vermesser, der am Freitag das Haus einmessen will, auch vernünftig messen kann. Abwarten...

Erster Ausblick

Hallo Leute,


...dreimal dürft ihr raten, was da hin soll, wo jetzt noch das kleine B ist ;-)
Die Satellitenbilder sind zugegebenermaßen etwas alt, denn inzwischen stehen dort im Gebiet viele Häuser.Soweit erstmal vorab von uns, nähere Infos wird es aber erst später geben.


Größere Kartenansicht

Es ist ...tata ... Das Haus GmbH geworden

nach dem Anhören von einigen Angeboten und Lesen von diversen Leistungsbeschreibungen, haben wir uns für Das Haus GmbH aus Potsdam entschieden. Auschlaggebend waren das qualitativ hochwertige Bauen, das individuelle Haus und der gute Eindruck des Bauleiters. Dieser wohnt zudem noch in unserer Straße, also muss er sich besondere Mühe geben, sonst stehe ich jeden Abend vor der Tür!!!

Insgesamt haben wir 3 große deutschlandweit agierende Unternehmen und noch 2 weitere mittelständische Baufirmen, eine aus Magdeburg und eine aus Mecklenburg Vorpommern angeschaut bzw. angehört.
Die drei Großen sind nach dem ersten Lesen der Bauleistungsbeschreibung rausgeflogen, zum Beispiel wegen zu wenig inklusiv Leistungen (alles kann gegen Aufpreis bestellt werden), arogantem Auftreten und so weiter und so fort.

Die beiden mittelständischen Unternehmen, haben jeweils einen sehr guten Eindruck hinterlassen, das eine sehr preisbewusst und das andere durch extreme Fachkundigkeit des Verkäufers. Letzlich hat aber doch das Bauchgefühl den Ausschlag gegeben, ich hoffe es entäuscht uns nicht.

Das Haus GmbH aus Potsdam hat schon einige Häuser in unserer Wohngegend gebaut, so konnten wir schon den einen oder anderen Eindruck gewinnen. Alle Handwerker kommen aus der unmittelbaren Umgebung und sind jederzeit erreichbar. Da ist besonders wichtig, wenn es zu Garantieleistungen kommen sollte.

Was bauen wir denn nun?
Also, wir bauen ein 1,5 Geschosser mit einem Giebel vorn und einem hinten (beide über die beiden Stockwerke). Energiestandard KFW 70, mit Fussbodenheizung oben und unten und Anschluss an das Werderaner Fernwärmenetz. Um den KFW 70 Standard zu erreichen, gibt es zusätzlich zwei Kollektoren für Warmwasser aufs Dach, sowie Wände aus 36,5er Steine (keine Ahnung wie die jetzt genau heißen, auf alle Fälle die Roten da, die mit Löcher innendrinne). Sonst gibt es erstmal nicht viel dazu zu sagen, das Haus wird wohl demnächst noch ausführlich beschrieben.

Jetzt warten wir erstmal auf den Bodenguachter, der soll eventuell schon nächste Woche aufs Grundstück. Und wir warten auch noch auf den Kaufvertragsentwurf vom Notar.

Zum Grundstück schreibe ich dann demnächst ein paar Worte.

So bis dahin,

Grüße
René


Finanzierung steht!

Gestern haben wir die Finanzierungsverträge der Bank unterschrieben und heute abgeschickt.
Da wir nicht die Zeit hatten, alle Banken abzuklappern, haben wir die Finanzierung zusammen mit einem Finanzberater entworfen und auch beantragt. Von den angefragten Banken haben wir dann von einer Direktbank das beste Angebot vorgelegt bekommen. Das Angebot galt vorbehaltlich steigender Zinsen.
Da wir den im Angebot guten Zins nicht verstreichen lassen wollten, haben wir die Finanzierungsunterlagen innerhalb von zwei Tagen zusammengestellt. Das war sehr kurzfristig und nicht entspannend!
Hintergrund war eine angekündigte Zinserhöhung der Bank ein paar Tage nach Zusendung des Angebotes an uns. Die Ankündigung bekommen alle Finanzierungspartner der Banken per Mail, ab dann hat man noch zwei Tage Zeit alles zum "alten" Zins zu beantragen. Von daher war es doch recht kurzfristig. Die Bank hat sich dann 8 Tage Zeit gelassen, um die Unterlagen zu prüfen. Normal sind drei Tage, aber wegen der angekündigten Zinserhöhung hatte die Bank überdurchschnittlich viele Anträge zu bearbeiten. Alles im allen lief es sehr reibungslos. Großen Anteil daran hat unser Finanzberater bzw. Finanzierungsvermittler.
Er wird uns während der ganzen Bauphase betreuen, das Gute dabei ist, dass er sein Honorar von der Bank bekommt. Bisher haben wir einen sehr guten Eindruck von ihm.

In den nächsten Tagen unterschreiben wir den Bauvertrag mit der Baufirma, dann verrate ich auch, wer uns das Haus bauen wird. ;-)

Tja ansonsten warten wir auf den Kaufvertragsentwurf vom Notar aus Berlin. Dann noch eben schnell das Grundstück kaufen und zack kann es schon losgehen mit dem Schloss.

Grüße René


Schatz ich bau dir ein Schloss

so oder ähnlich ;-) sagte ich Anfang 2011 zu Anja . Wieso ein altes Haus kaufen, wenn wir uns auch ein neues Haus bauen können.
Langsam kommt alles in Gang. Ein paar Dinge sind schon erledigt.

1. Grundstück suchen: gefunden
2. Hausbauer suchen: gefunden
3. Finanzen suchen: gefunden
4. Grundstück reservieren: erledigt
5....
6....
7...

Von uns aus kann es losgehen. Nein, erst müssen noch einige formelle Dinge geregelt werden. Dann kann es wirklich losgehen. Wenn alles klappt und einigermaßen glatt läuft, können wir Weihnachten in den eigenen dann neuen 4 Wänden feiern...Daumen drücken.

In den nächsten Tagen gibt es dann Details zum Grundstück und zum Hausbauer. Soviel vorab, das Grundstück ist bei uns um die Ecke, in Werder in den Havelauen und der Hausbauer kommt auch von um die Ecke und baut schöne, individuelle Häuser Stein auf Stein.


Irgendwie sind wir beide (Ben ist das alles ein bischen egal...noch!) ganz schön happy, das sich alles so schnell entwickelt hat. Wir verstehen gar nicht, warum manche Häuslebauer über ein Jahr für die Planung eines Hauses brauchen.
Wir für unseren Teil haben vor drei Wochen angefangen zu planen. So waren wir aber schon immer.
So, ab jetzt ist dieser Blog ein offizieller Brandenburger Hausbaublog.


Gruß René